Die Magie der Dinge 
und die Kunst des Loslassens

Wohnen erscheint als etwas sehr Privates und Persönliches, aber tatsächlich ist es sozial kontrolliert und fremdbestimmt. Es unterliegt aktuellen Moden und gesellschaftlichen Erwartungen an Ordnung, Sauberkeit und Ästhetik. 

Menschen, die in übervollen und oft auch unaufgeräumten Räumen leben, wissen nicht, wie sie dem entsprechen können, wie sie den inneren Widerstand gegen das Wegwerfen, Entrümpeln, Loslassen überwinden sollen. Solche Anhaftungen können aus Gefühlserbschaften herrühren, aus einem Flucht- oder Armutshintergrund, aus Familienaufträgen oder einer unbestimmten Angst vor dem Nichts. Wenn wir die Kunst des Loslassens üben, indem wir uns in einem Trauerprozess von liebgewordenen Dingen und alten emotionalen trennen, öffnet sich die Chance auf Veränderung – eine wohltuende Wohnumgebung und Leichtigkeit entstehen. Im Außen genauso wie im Inneren Innern.

 

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